Eltern in der Michael-Schule

  • Um die Kinder in ihrer Entwicklung optimal unterstützen zu können, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern unerlässlich.
  • Die Elternbeiratsvorsitzenden vertreten die Schule nach außen und leiten den Eltern- Lehrer- Kreis, in dem die Eltern wichtige Fragen der Schulentwicklung mitbestimmen.
  • Bei der Frühlingswerkstatt und beim Michaelifest sowie bei kleineren Bauprojekten ist eine rege Mitarbeit der Eltern erwünscht.

Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule

Im Rahmen der Elternabende und in regelmäßigen Elterngesprächen tauschen sich die Lehrer und Eltern darüber aus, wie sie die Klasse und das einzelne Kind wahrnehmen.

Für die Lehrer kann es sehr hilfreich sein, Einzelheiten aus den früheren Lebensjahren eines Kindes zu erfahren oder Probleme anvertraut zu bekommen, die das Kind oder seinen Umkreis betreffen. Je besser der Lehrer das einzelne Kind dank der elterlichen Schilderungen im vertraulichen Gespräch kennenlernt, desto intensiver kann er sich mit dem Schicksal dieser Persönlichkeit verbinden und entsprechend pädagogisch handeln.

Gemeinsam wird überlegt und besprochen, welche unterstützenden Maßnahmen ein Kind braucht, damit es seine Stärken weiter ausbauen kann und wie ihm sowohl die Eltern zuhause als auch die Lehrer in der Schule helfen können, mit seinen Schwierigkeiten besser umzugehen oder sie zu überwinden.

So stehen die Lehrer den Eltern als Erziehungspartner respektvoll zur Seite und sind ihrerseits offen für Anregungen von Seiten der Eltern.

Zeichnet sich ab, dass eine Familie im Lebensalltag weiterreichende außerschulische Hilfe braucht, kann der Klassenlehrer auf Wunsch der Eltern bei der Beantragung und Vermittlung einer geeigneten Maßnahme unterstützend tätig werden.

Elternabende

Elternabende werden in der Regel vom Klassenlehrer bzw. Klassenbetreuer von sich aus oder auf Wunsch der Klassenelternschaft festgelegt. Der Termin wird mindestens eine Woche zu­vor den Eltern und der Schulleitenden Konferenz mitgeteilt.

Elternvertreter und Elternbeirat

Die Eltern einer jeden Klasse wählen jeweils zwei Elternvertreter, die für die Dauer eines Schuljahres die Interessen der Klassenelternschaft in der Schule vertreten. Sie stehen sowohl den Eltern als auch den Lehrern als Ansprechpartner zur Verfügung.
Der Elternbeirat setzt sich aus den gewählten Elternvertretern der Klassenpflegschaften zu­sammen. Die Vorsitzenden vertreten die Schule im örtli­chen Gesamtelternbeirat der Stadt Freiburg und leiten den Eltern-Lehrer-Kreis.

Eltern- Lehrer-Kreis

Die Elternvertreter treffen sich regelmäßig im Abstand von ungefähr 4 bis 6 Wochen montags um 20 Uhr im Eltern- Lehrer- Kreis, um sich über aktuelle Fragen der Schule auszutauschen. Hier können die Eltern ihre Ideen, Wünsche und Anliegen bezüglich des Schullebens einbringen und sich an Entscheidungsprozessen beteiligen.
Besteht Interesse daran, sich mit einem speziellen pädagogischen Thema vertiefend zu beschäftigen, bietet der Eltern-Lehrer-Kreis den Raum dafür: Immer wieder werden fachkundige Referenten eingeladen, deren Vorträge als Grundlage für den gemeinsamen Austausch über das aktuelle Thema dienen.
Zur Teilnahme an diesem Eltern-Lehrer-Kreis sind über die Elternvertreter der Klassen hinaus alle Eltern der Schule jederzeit sehr herzlich eingeladen!

Elternmitarbeit bei Schulfesten

Weder der alljährliche Ostermarkt noch das traditionelle Michaelifest könnten ohne die tatkräftige Unterstützung der Eltern stattfinden. Bei beiden Veranstaltungen sind die Eltern gefragt und werden gebeten, sich durch Kuchenspenden, Bastel- und Spielangebote oder ihre Mithilfe beim Auf- und Abbau zu engagieren. Die stets positive Resonanz zeigt, dass es vielen Eltern große Freude bereitet, sich an der Gestaltung dieser Feste aktiv zu beteiligen.

Lehrer, Eltern und ältere Schüler arbeiten hier Hand in Hand, sodass durch das gemeinsame Schaffen wiederum die Gemeinschaft gestärkt wird.

Elternmitarbeit bei Projekten

Bei der Durchführung von kleineren Bauprojekten sind immer wieder handwerklich interessierte Eltern zur Mitarbeit eingeladen. Beispielsweise wurde 2006 unter fachkundiger Leitung im hinteren Teil des Parks die Wasser-Spiel-Landschaft neu angelegt und 2010 konnte mit Hilfe von Eltern ein Unterstand für die Zirkusgeräte gebaut werden.